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CMK-FAIR
Freude an der Arbeit durch Interessensausgleich und Respekt
'Der KulturLotse'
1. Anwendungsbereich
'Man kann niemanden zum Wollen zwingen', das wusste schon Konfuzius von rund 2500 Jahren.
Aus dieser Erkenntnis heraus stellt CMK-FAIR Instrumente, Anregungen und Hilfsmittel bereit, um den Mitarbeitern Sicherheitsthemen so zu vermitteln, dass sie dann auch tatsächlich in der gewünschten Weise gelebt werden.
Dabei ist Kultur-Arbeit keine einmalige Anstrengung, die man anstellt und dann ist man 'über dem Berg'.
Die Aufrechterhaltung, Pflege und Weiterentwicklung bedarf zunächst einer permanenten Anstrengung, insbesondere der Führungskräfte.
Erst nach und nach, wenn das gewünschte Verhalten zur Gewohnheit, also selbstverständlicher Bestandteil der Unternehmenskultur geworden ist, wird die Kultur-Arbeit (fast) zum Selbstläufer, so dass nur noch ab und zu neue Impulse gesetzt oder kleinere Anpassungen angestoßen werden müssen.
2. Einführung im Unternehmen
CMK-FAIR ist ein reines Beratungsinstrument, d.h., wir kommen zu Ihnen vor Ort, analysieren die aktuelle Situation und legen gemeinsam mit Ihnen die weiteren Schritte fest.
Basis dafür ist das nachstehend dargestellte Menschenbild und die zugrundeliegende Philosophie des 'ZEIT'-Managements (siehe Punkt 3).
Ziel ist es dabei, die jeweiligen Unternehmen so rasch wie möglich in die Lage zu versetzen, aus dem vermittelten Grundverständnis heraus selbstständig immer wieder neue Aktionen zu initiieren oder Reizpunkte zu setzen, ohne dass es einer weiteren Unterstützung von uns, CMK, bedarf.
Wir sind nämlich überzeugt, dass eine Kultur letztlich nur von innen heraus dauerhaft geändert werden kann.
Und: Nach unseren Handlungsgrundsätzen streben wir mit den Kunden zwar eine langfristige Zusammenarbeit an, diese muss aber auf einer partnerschaftlichen Basis erfolgen und darf nicht in eine dauerhafte Abhängigkeit übergehen!
3. Sachliche Grundlagen
Wesentlicher Grundsatz von CMK-FAIR ist, das Personal so zu nehmen, wie es ist, nicht wie es sein sollte! Es ist ja gerade die Aufgabe von Kultur-Arbeit die handelnden Menschen dazu zu bringen, das zu tun, was von ihnen erwartet wird, und das nicht unter Zwang oder Druck sondern selbstbestimmt und freiwillig!
CMK-FAIR geht von einem sehr positiven Menschenbild aus, das besagt, dass der Mensch, so wie er eben ist, in Ordnung ist, aber vom jeweiligen sozialen und betrieblichen Umfeld beeinflusst wird und werden kann. Daraus abgeleitet wird unterstellt, dass (fast) kein Mitarbeiter absichtlich gegen den Willen des jeweiligen Vorgesetzten arbeitet.
Damit ergibt sich das in Bild 1 dargestellte grundsätzliche Kommunikationsschema.
Man muss zunächst akzeptieren, dass man als 'Sender' nicht wirklich bestimmen kann, was beim 'Empfänger' tatsächlich ankommt, denn jede gesendete Botschaft durchläuft zunächst einen komplexen Prozess beim Empfänger, der sehr individuell ist und von vielen Faktoren beeinflusst wird. Die wichtigsten sind dabei:
Meistens ist sich dessen weder der Vorgesetzte noch der angesprochene Mitarbeiter bewusst, denn die mentalen Abläufe dauern nur einen Augenblick und sind nicht direkt wahrnehmbar.
Um eine Verhaltensänderung zu erzeugen, bedarf es entweder einer freiwillig getroffenen willentlichen Entscheidung jedes Einzelnen, sich das eigene Verhalten bewusst zu machen und entsprechende Korrekturen vorzunehmen oder einer Änderung im (betrieblichen) Umfeld und im Verhalten der Vorgesetzten.
Da kaum anzunehmen ist, dass alle Mitarbeiter die Bereitschaft mitbringen, sich zu reflektieren und selbst das Verhalten zu ändern, bleibt nur der zweite Weg der Beeinflussung durch das Verhalten der Führungskräfte und das sich damit ändernde Umfeld (Unternehmenskultur). Nur von den Führungskräften kann erwartet werden, dass sie ihr Verhalten selbstgesteuert anpassen.
Die versteckten Botschaften
Die wahre Haltung eines Vorgesetzten kommt nicht in den offen ausgesprochenen Mitteilungen zum Ausdruck, sondern in den gleichzeitig übermittelten versteckten Botschaften.
Meist ist sich der betroffene Vorgesetzte dieses Sachverhalts gar nicht bewusst und vermutlich ist es gerade dieses Nicht-Bewusst-Sein, was diese Botschaften so ehrlich aber manchmal eben auch zerstörerisch macht.
Diese Botschaften kommen auf vielfältige Weise zum Ausdruck:
Daraus leiten sich gleichzeitig die Ansatzpunkte für eine positive nonverbale Kommunikation ab:
Das Prinzip des 'ZEIT'-Managements
Das Prinzip des 'ZEIT'-Managements beruht darauf, die wesentlichen 4 Aspekte, bei denen über die nonverbale Kommunikation entscheidende Botschaften übermittelt werden, bewusst zu machen und Anstöße zu geben, worauf es dabei ankommt:
Dieses Wortspiel 'ZEIT' kann unauffällig (z.B.: 'Nimm dir ZEIT für Sicherheit') in viele Gespräche einfließen und dann, nachdem die tatsächliche Bedeutung bewusst gemacht geworden ist, nach und nach seine Wirkung entfalten.
Das Geheimnis heißt hier: Zum Erfolg durch subtile Penetranz!
Das Opportunismus-Prinzip
Jeder Mensch, ob Vorgesetzter oder Mitarbeiter, handelt opportunistisch. So sind wir nun einmal von Natur aus angelegt. Das muss man wissen und berücksichtigen!
Wir alle handeln also nur, wenn wir darin einen Vorteil für uns selbst sehen.
Dabei denken die meisten sofort an Belohnungssysteme, oft realisiert in Geld- oder Sachprämien.
Leider wirken diese Systeme schon nach kurzer Zeit nicht mehr wirklich, die Prämie wird als selbstverständlich erlebt und der eigentliche Sinn dahinter geht verloren.
Wesentlich effektiver (und kostengünstiger!) sind Belohnungen, die auf Anerkennung und Lob durch den Vorgesetzten beruhen.
Das ist das genaue Gegenteil des alten Führungsgrundsatzes 'Nicht geschimpft ist genug gelobt!'
Jeder, der einmal selbst ausprobiert hat, wie wirkungsvoll es ist, jemanden für richtiges, sicherheitsgerechtes Verhalten zu loben, weiß, wovon hier die Rede ist.
Nur leider gibt es nicht immer einen Anlass zum Loben, ganz im Gegenteil. Häufig werden wir Situationen bemerken, wo etwas nicht in Ordnung ist, und dann heißt es unter dem Blickwinkel der Fürsorge ('Ich will nicht, dass dir etwas passiert') konsequent das falsche Verhalten anzusprechen, wohlgemerkt das Verhalten, nicht die Person an sich.
Entscheidend ist dabei, dass dieses Vorgehen konsequent erfolgt, denn wir erleben zwar vermiedene Nachteile (hier: Die Kritik des Vorgesetzten) als Vorteil, aber nur, wenn wir auch damit rechnen müssen, dass das Unangenehme auch tatsächlich eintritt.
4. Problembereiche der Verhaltensbeeinflussung
Zwei wesentliche Fragen beeinflussen das Miteinander in einem Unternehmen entscheidend.
Beide Aspekte führen dazu, dass im Unternehmen eine Absicherungsmentalität entsteht, die viel Zeit, Aufwand und Nerven kostet, und ein positives Beeinflussen von Mitarbeitern nahezu unmöglich macht.
5. Vorteile von CMK-FAIR, dem KulturLotsen, auf einen Blick
Die zur Verfügung stehenden Instrumente von CMK-FAIR setzen genau an den in Punkt 4 geschilderten Themen an und sind so flexibel, dass sie individuell an die Bedürfnisse der aktuellen Situation angepasst werden können.
In allen Fällen heißt das Schlüsselwort 'Kommunikation'.
Im offenen, ehrlichen und zielgerichteten Dialog liegt der Schlüssel zum Erfolg.
Nur so wird aus einer Absicherungsmentalität eine aktive Sicherheitskultur, die dann nicht nur Sicherheitsaspekte erfasst sondern alle wichtigen Bereiche des betrieblichen Geschehens mit neuem Leben erfüllt.
CMK-FAIR -
Der faire Weg zum aktiven Miteinander!